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harmlos und hilfreich

Instant of release
Instant of release

Im heutigen Artikel soll es darum gehen, wie es gelingen kann, auch in schwierigen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten. Als Pfeifenraucher hat jeder und jede schon mal ein Ritual zur Hand, um den Ansturm ängstlicher Gedanken zu besänftigen. Stopfen, Zünden, Ziehen. Einatmen. Ausatmen. Die eintretende Ruhe klärt das Denken. Wer sich jetzt wieder an die Grundsätze der Prozentrechnung erinnern kann, es muss ungefähr in der siebten Klasse gewesen sein, der ist bereit, in einem Augenblick alle Angst hinter sich zu lassen und eine vollkommen andere Welt zu betreten.

harmlos & hilfreich

Sonntag. Ein schöner Morgen. Nicht zu heiß. Im Espressokocher blubbert der Mokka. Die alte Stanwell wartet mit dem "Admiral" von TaK. Freies Wochenende. Klassische Musik aus dem Radio. Dann kommen die Nachrichten. Wer schlau ist, schaltet jetzt ab. Sonst ist der ganze schöne Frieden dahin. Im Radio wird die Welt auch heute wieder untergehen. Und du? Du ziehst an deiner Pfeife und schaust aus dem Fenster. Die Bäume wiegen sich sachte im Wind. Vögel singen, Bienen brummen. Irgendwo bellt ein Hund. Kinder lachen. Der Weizen wartet auf die Ernte. Wem traust du? Dem, was du siehst oder dem, was dir gesagt wird?

 

Was sollst du tun? Was kannst du tun? Es passieren gerade schreckliche Dinge jenseits deines kleinen Horizonts. Menschen und Tiere leiden. Furchtbares Unrecht geschieht. Niemand kann es nicht sehen. Jeder muss sich dazu verhalten. Wer schweigt, stimmt zu. In diesem Spannungsfeld treffen wir, meistens unbewusst, eine Entscheidung.

 

Option A: Verdrängen. Da kann ich eh nichts machen! Oh, der Tabak ist aber lecker! Warum nicht mit einem Schuss Rum im Kaffee den Tag beginnen? Welche Serie auf Netflix möchte mein Marathon sein? Was ist eigentlich in den Pfeifengruppen auf FB los? Ich müsste mal wieder Pfeifenreiniger kaufen gehen! Besser, online bestellen ...

 

Option B: Handeln. Greenpeace beitreten. Flyer verteilen. Nachts in Ställe einbrechen und das Leid publik machen. Freitags mit den Kids zur Demo gehen. Sich vegan ernähren und auf Facebook agitieren ...

An einem Sonntagmorgen, nach einer anstrengenden Arbeitswoche entscheide ich mich wahrscheinlich für Option A. Wenn ich aber schon mal bei FB vorbeischaue, kriegt Greenpeace wenigstens einen Like.

 

Was ist, wenn beide Optionen weder richtig noch falsch sind? Jede für sich kann sinnvoll sein. Wer nur genug B gesagt hat, braucht danach dringend A und umgekehrt. Gibt es heute Morgen eine Alternative, um dem Kreislauf von A und B zu entgehen?

 

Jetzt kommen wir zu den Dingen, die in der Schule auf keinem Lehrplan stehen und die unsere Eltern nicht wussten. Unsere Wahlmöglichkeit ist bei weitem nicht so begrenzt, wie wir dachten. Ich lade dich dazu ein, eine vollkommen andere Welt zu betreten. Jetzt! Hier am Küchentisch! Das geht nicht? Was soll das denn heißen, neue Welt? Probiere es einfach aus! Sieh es als Spiel! Schau, was passiert! Was hast du zu verlieren? Ich sage es Dir: Deine Angst! Was kannst du gewinnen? Inneren Frieden.

Also alles auf Anfang! Es ist Sonntag. Ein schöner Morgen. Der Mokka blubbert im Espressokocher und du zündest deine Pfeife an. Der Kaffee schmeckt großartig. Du hast vollkommen vergessen, das Radio einzuschalten. Jetzt kommt der Augenblick der Entscheidung. Genaugenommen ist jeder Augenblick der Augenblick der Entscheidung. Es gibt keinen anderen Augenblick. Bisher hast du unbewusst entschieden oder andere für dich entscheiden lassen. Triff heute eine bewusste Entscheidung. Jetzt! Beantworte dir nur eine Frage, die alles entscheidende Frage:

In welcher Welt möchte ich leben?

In uns erschaffen wir die Welt. Wir erleben, wozu wir uns entschieden haben. Nicht umgekehrt. Mit deiner bewussten Entscheidung rufst du deine Macht zu dir zurück. Weil du es nicht besser wusstest, hast du sie abgegeben, an Autoritäten außerhalb von dir deligiert. Eltern, Lehrer, Politiker, Idole. Du hast dich dadurch klein und hilflos gemacht. Du hast dich zum Opfer gemacht. Abhängig. Du lebst in einer bedrohlichen Welt, in einem Tal der Finsternis voller Schrecken.

 

Entscheide neu! Entscheide dich für Liebe, Frieden und Glück! Probiere es einfach aus. Spielerisch. Tu so, als ob! Die Welt wird sich vor deinen Augen verwandeln. Sie wird anders auf dich reagieren. Die Schrecken werden nicht verschwinden, das Unrecht wird immer noch da sein, aber du wirst ein anderer, eine andere sein. Darin liegt deine Macht. 


Wie durch Zauberhand wirst du heute andere Erfahrungen machen. Du wirst neuen Menschen begegnen. Idioten werden dich meiden oder aufhören, Idioten zu sein. Die Frau an der Käsetheke wird freundlich lächeln und dir ungefragt ein Mittelstück geben. Du wirst neue Ideen haben. An C und D hatte ich noch nie gedacht!  Du wirst nicht länger Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung. In deinem Umfeld. Du wirst harmlos und hilfreich sein. Menschen werden deine Nähe suchen, weil sie sich in deiner Gegenwart wohlfühlen. Von dir geht keine Gefahr aus. Tiere spüren das sofort. Deine Selbstheilungskräfte aktivieren sich. Du wirst vollkommen gesund werden. 

 

Was dir widerfährt, hängt allein von der Entscheidung hab, die du jetzt triffst. Angst oder Liebe? In jedem Augenblick hast du die Wahl. Tatsächlich triffst du diese Entscheidung, ob bewusst oder unbewusst, in jedem Augenblick deines Lebens immer wieder neu. Wenn du mit deinem Leben nicht zufrieden bist, wird es Zeit, eine neue Entscheidung zu treffen. An diesem Sonntag. Am Küchentisch bei Pfeife und Kaffee. Du musst nichts weiter tun. Nur eine bewusste Entscheidung treffen. Während du dasitzt, deinen Kaffee schlürfst und rauchst, wird sich die Welt vor deinen Augen verwandeln. Vielleicht hast du nun Lust auf einen Spaziergang. Aber wundere dich nicht. Wenn du die Tür öffnest, betrittst du eine neue Welt. 

 

 

Kein Wetter!
Kein Wetter!

Die Würfel sind gefallen. Du hast dich entschieden. Heute wird es nur um eines gehen: Inneren Frieden. Das fühlt sich gut an. Das Bedürfnis, andere zu kritisieren, wie seltsam ihre Meinungen und Handlungen dir auch erscheinen mögen, verschwindet. Du kannst sie so sein lassen wie sie sind. Dadurch befreist du nicht nur sie aus dem Würgegriff deiner Kritik, sondern vor allem dich selbst. Jeder macht es halt so gut er kann. Du hast es selbst nicht besser gewusst. Und weißt es, Hand aufs Herz, eigentlich immer noch nicht. Lass los! Spüre wie die Welt aufatmet! Jetzt kann sie wieder ins Gleichgewicht kommen. Sie wird dich tragen. Du kannst ihr Vertrauen. 

Float in the river and let your burden float beside you. You don't have to carry it on your back. It floats beside you!

Nur zur Erinnerung. Es handelt sich nicht um eine verbesserte Version von Option A. Kopf in den Sand. Es ist ein ganz anderes Spiel. Wenn du nur auf äußere Reize reagierst, spielt die Welt mit deinen Gefühlen Fußball. Wenn du die Hoheit über deine Gefühle anerkennst, selbst entscheidest, wie du dich fühlst, dann ist die Welt der Fußball. Das Spielfeld ist dasselbe geblieben, aber jetzt bist du der Spielmacher. 

Courrieu Cogolin
Courrieu Cogolin

Du hast diese Möglichkeit bisher nicht wahrgenommen, weil dir schlichtweg nicht bewusst war, dass sie überhaupt existiert. Du kanntest keine Vorbilder, die es dir gezeigt haben. Persönlichkeitsbildung steht auf keinem Lehrplan. Sie wäre in der Welt, die wir kennen, in den aktuellen Strukturen der Unterdrückung auch eher hinderlich. Sicher gibt es Vorbilder. Jesus, Buddha, Krishna, aber aus ihnen hat die Geschichte unerreichbare Götter gemacht. Dabei ist die Bergpredigt ganz einfach. Im Grunde hat der Mann aus Nazareth genau gesagt, was wir tun könnten, um unsere Lage zu verbessern. "Fürchtet euch nicht!" Da ist sie wieder, die Entscheidung. Was seine Nachfolger daraus gemacht haben bis hin zur hierarchischen Vereinsgründung mit Kundenbindung durch Schuld und Sühne ist an Tragik kaum zu überbieten. Anstatt den Anweisungen des großen Lehrers zu folgen, scheint es nur darum zu gehen, abstruse Dogmen, je abstruser umso besser, zu glauben und sich gegenseitig in seinem Namen umzubringen. Er hat den Weg in in Himmel gezeigt. Menschen haben daraus die Hölle auf Erden gemacht. Nicht nur früher. Immer noch. Das Mittelmeer ist heute ein Massengrab. Christentum 2.0. 

 

Trotzdem ist der andere Weg immer noch offen. In jedem Augenblick. Wenn du dich fragst, wie du es nun anstellen sollst, dann könntest du heute Morgen bei Kaffee und Pfeife auch die Bibel zur Hand nehmen und die Bergpredigt als Handlungsanweisung lesen. Die Bibel lässt sich, so der Schriftsteller Veit Lindau, in zwei Sätzen zusammenfassen:

1. Das Königreich ist in dir

2. Seid lieb zueinander

Der erste Schritt ins Königreich besteht darin,  überhaupt zu wissen, dass ich mich dafür entscheiden kann. Auch das hat uns niemand gesagt: Wie einfach es ist. Wie wenig wir tun müssen. Es genügt vollkommen, einfach nur die Perspektive zu wechseln. Die Wahrnehmung ändert sich dann automatisch. Alles andere folgt von selbst. Es ist ein Loslassen der Angst. Das Gefühl tiefen Friedens taucht unweigerlich auf. Von selbst. Mühelos. Er war immer schon da. Im Kern unseres Wesens sind wir dieser Frieden. Wir waren es immer und werden es immer sein. Wir müssen nichts weiter tun. Wir sind sozusagen wieder auf Werkseinstellung zurückgestzt und ein ungeheures Update hat sich von selbst gestartet. Wir müssen es nur zulassen. Wir können gemütlich unsere Pfeife rauchen und beobachten, was da in uns geschieht. Eine ganz neue Erfahrung. Fürchtet euch nicht!

Es ist nicht wahr, dass ich zu irgendeiner Zeit nicht gewesen bin, noch du. Und es ist auch nicht wahr, dass einer von uns je aufhören wird, hernach zu sein. Krishna zu Arjuna, Bhagavadgita
Es ist nicht wahr, dass ich zu irgendeiner Zeit nicht gewesen bin, noch du. Und es ist auch nicht wahr, dass einer von uns je aufhören wird, hernach zu sein. Krishna zu Arjuna, Bhagavadgita

Wer immer gerade die Spitzenpositionen der gesellschaftlichen Pyramide bekleidet, kann keine größere Angst haben, als die vor einer Bevölkerung, die ihre Angst verliert. Auf unserer Ebene, also ziemlich weit unten, wissen wir nicht einmal, mit wem wir es zu tun haben. Wir kennen nur die Erfüllungsgehilfen der Drahtzieher, ihre Banker, Manager, Medienclowns und Politikdarsteller. Sie werdem verzweifelt alles dafür tun, Angst und Schrecken zu verbreiten, um ihrer wankende Macht, die seit jeher auf tönernen Füßen steht, noch ein wenig zu behalten. Dort oben muss gerade die nackte Angst herrschen.

Wir sind die 99%!

Das war der Slogan der "Occupy Walstreet" Bewegung. Er weist auf ein ungerechtes Finanzsystem hin. Ein Schneeballsystem. Eine Luftnummer. Die bisher eleganteste Form der Sklaverei. Wieder stellt sich die zentrale Frage: Ist das die Welt, in der wir leben wollen? Nicht mal das eine Prozent der Profiteure kann das wollen. Sie sehen nur keine Alternative und rennen daher immer weiter in die Sackgasse. Sie haben Angst.

 

Damals in der Finanzkrise wurden mit viel Geld die Banken, also die Verursacher der Krise gerettet. Die geprellten Häuslebauer verloren alles und wurden gnadenlos in Elend und Armut gestürzt. Dabei hätte man mit derselben Geldsumme beide Seiten retten können. Man hätte das Geld nur den Häuslebauern geben müssen. Die hätten ihre Kredite bedienen können und damit auch die Banken gerettet. Win - Win! Wenn Amerika ein Land der christlichen Werte gewesen wäre, hätte man es gewiss so gemacht. Dazu hätte es jedoch mehr Männer und Frauen gebraucht, die morgens bei Kaffee und Pfeife andere Grundsatzentscheidungen treffen.

Jirsa, Olifant
Jirsa, Olifant

Und auch in der aktuellen Krise begegnen uns wieder Angst, Schrecken und die 99%. Nackter kann ein Kaiser eigentlich nicht mehr sein. Ein Blick aus dem Fenster genügt. Ein Treffen mit den Freunden. Wir sind die 99%, für die es nie eine Gefahr gegeben hat. Wir sind die 99%. Wir müssen niemanden um Erlaubnis fragen. Wir können jetzt damit anfangen, unser Leben zu leben, miteinander als Brüder und Schwestern, die einander helfen, miteinander reden, die nachhaltige Systeme erschaffen, die dem Allgemeinwohl dienen, uns. Aus Liebe. Aus der Einsicht, dass wir alle einander brauchen. Keiner schafft es allein. Gemeinsam können wir alle tragen. Jeder bringt ein, was er kann. Die Witwen und Waisen kommen zu ihrem Recht. Es gibt immer noch genug für alle. Lasst uns ein Fest feiern. Aufatmen. Ein Fest der Liebe! Musik, Tanz, Gesang. Wein für alle! 


Wir haben das alles sogar schon im Fernsehen gesehen. Wenn schon Serie, warum  nicht eine alte Star Trek Folge? Jean - Luc wird es dir nochmal zeigen. Lasst uns endlich anfangen, die Enterprise zu bauen.

Irisch gut!
Irisch gut!

Am Abend treffen wir uns am Küchentisch. Du und Ich. Wir reden bei Pfeife und Schnaps. Wir besprechen, was uns angeht. Wir entscheiden über das, was uns betrifft. Wir entscheiden aus Liebe. Nahezu unbemerkt hat das Königreich begonnen. Es ist immer noch die gute alte Erde. Es sind dieselben Menschen, dieselben Tiere. Es sind dieselben Nöte und Sorgen. Nur wir sind andere. 

 

Wie war das möglich? Ist das überhaupt möglich? Es ist möglich. Aber dazu musst du heute Morgen Radio und Fernseher gar nicht erst einschalten, einen Mokka brühen, eine Pfeife rauchen und eine bewusste Entscheidung treffen. Die Entscheidung, deine Angst loszulassen. Dann entdeckst du das Königreich in dir. Frieden. Aus deinem Herzen strahlt der Frieden in die Welt, in deine kleine Welt. Aber ein Streichholz zündet das andere an. Es beginnt mit deinem kleinen Licht. Jetzt! Das ist der Augenblick, der dein ganzes Leben lang auf dich gewartet hat. Dazu bist du geboren worden. Es ist deine einzige Aufgabe in diesem Leben. Dieser kleine Schritt. Du lässt den Frieden in dir zu! Dazu musst du die Pfeife nicht mal aus dem Mund nehmen! Tu es! Tu es jetzt! Dann lehne dich gemütlich zürück, rauche deine Pfeife und warte ab, was geschieht. Du wirst dich wundern! Gut Glut!

Müde Krieger
Müde Krieger

Solo Dios Basta

Enden will ich nicht ohne einen Warnhinweis. Vorsichtig! Das Tor zum inneren Königreich zu öffnen, hat gefährliche Nebenwirkungen. Fragen sie ihren Zenmeister oder Gärtner. Ihr Egoismus ist in Lebensgefahr. Es könnte ihnen anschließend nicht mehr möglich sein, sich als einzelnes von der Welt getrenntes Wesen zu begreifen. Sie wären fortan mit allem Leben verbunden. Ewig! Sie könnten zu der irreversiblen Erkenntnis gelangen, dass Zeit und Tod nur substanzlose Illusionen sind, die keinerlei Realität besitzen. Ihre so lange wohl behütete und vertraute Angst könnte sich vor ihren Augen einfach auflösen, als hätte es sie nie gegeben. Ihr bisheriges Leben erschiene ihnen wie ein ferner Traum, von dem sie kurz nach dem Aufwachen noch versprengte Bruchstücke erinnern, die schnell im Licht des neuen Tages verblassen. Die Person, für die sie sich hielten, könnte ihnen plötzlich nur noch als die verzerrte Karikatur eines Menschen erscheinen. Es könnte ihnen fortan unmöglich sein, ihre Gedanken geheim zu halten. Perfekte Gesundheit ließe jede Ausrede wegfallen. Wahrscheinlich werden sie fast alle falschen Freunde verlieren. Seltsame Gestalten werden sie ersetzen. Ihre Familie wird sie für wahnsinnig halten. Ihr Ehepartner wird sich scheiden lassen. Wenn es richtig schlecht für sie läuft, wenn ihr Zustand zu Popularität gelangt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein psychisch verwirrter Einzeltäter sie vom Balkon schießt. Schlimmer noch: Es wird ihnen nichts ausmachen. Sie werden ihren Körper lässig ablegen wie ein Kleid, um vor dem Kleiderschrank des Universums zu überlegen, was sie heute Abend zum Dinner tragen sollen.


Engel überbringen ihnen eine Einladung. Erwarte sie um Acht zum Essen. Gezeichnet: Gott. Was trägt man zum Dinner bei Gott? fragen sie sich womöglich. Nichts, lachen die Engel. Im Himmel sind alle immer nackt. Wollen sie das wirklich? Wenn nicht, schalten sie, bitte, unverzüglich Radio oder Fernseher an. Gleich kommen die neuesten Nachrichten.

Gott allein genügt!
Gott allein genügt!

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Moi, je suis un autre!

Unverbesserlich Ich
Unverbesserlich Ich

Markus Heisel

Jahrgang 1966

 

Intellegis, me esse philosophum?

Intellexeram, si tacuisses!

- Boethius

 

markus.heisel@freenet.de

 

 

 

 Mauro Armellini, Billiard
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